Sonntag, Juli 23, 2006

Getragen durch die Unterstützung vieler


Vor einer Woche haben wir uns mit dem Pro-Life-Marsch auf den Weg von Salzburg nach Wien gemacht. Es war bisher eine schöne und abenteuerliche Tour mit vielen interessanten Begegnungen und den Herausforderungen der Natur. Trotz Dauerhitze bis zu 37°C hatten wir bisher keine k.o. Verluste. Zwischen der Frühstück-, Mittags-, und Abendstation werden zusätzlich Trinkstationen eingerichtet, die tägliche Wasserschlacht an den Seen oder im Freibad sind obligatorisch.

Unser Marsch für das Leben gleicht in vielen Details der Lebensschutzarbeit. Wir haben einen weiten und anstrengenden Weg zurückzulegen und mit Hitze, Hunger und Müdigkeit zu kämpfen. Aber wir spüren auf jedem Meter den Wert unseres Einsatzes. Täglich begegnen wir Menschen auf der Straße, auf dem Feld, vor den Kirchen und auf den Plätzen, die schon mit der Abtreibung zu tun hatten und uns davon berichten. Berührende Schicksale der Eltern mit ihren ungeborenen Kindern kommen aus der Verborgenheit der liebenden Herzen und wir nehmen Anteil an der Freude über das Leben der Adoptivkinder, behinderten Kinder und solchen, bei denen die Ärzte u.a. auf Abtreibung drängten und die Eltern für ihr Kind kämpften. Unser Pro-Life-Marsch, den wir als Friedensappell für das Leben der Ungeborenen gehen, ist getragen von der herzlichen Unterstützung vieler unserer Freunde durch Gebete, Sachspenden und konkreter Teilnahme.

Maria, Mutter des Lebens, bitte für uns.
Norbert Steinacher

Generalsekretär, im Namen aller Teilnehmer

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