Amstettener Abenteuer
Gestärkt an Seele und Leib durch die überwältigende Gastfreundschaft der Benediktinermönche in Seitenstetten, machen wir uns morgens um ca. 9.15 Uhr auf dem Weg nach Amstetten. Blauer Himmel, strahelnder Sonnenschein und hohe Temperaturen begleiten uns auch am heutigen Dienstag. Werden uns auch heute wieder Leute begegnen, die so offen und erfreut sind über den Marsch so wie der Bauer, den wir gestern beim Grasmähen antrafen?
Die Mittagshitze setzt so manchen ganz schön zu; es gibt im übrigen Gelegenheit, sich der Leidtragenden in Liebe anzunehmen, um auch auf diese Weise Zeugnis zu geben für das Leben. Unsere Wegroute ist heute außerordentlich abenteuerlich. Nich nur ein mal, sondern wiederholt heißt es, Flüsse zu überqueren, über Äcker, Wiesen und durch Wälder zu marschieren. Aber das
alles ist es nur wert, um aufmerksam zu machen auf die unantastbare Würde der ungeborenen Kinder. Kann es denn etwas Schöneres geben als sich einzusetzen für das Lebensrecht der Allerschwächsten in unserer Gesellschaft?
Diakon Johannes
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