Mittwoch, August 09, 2006

Es gibt immer Hoffnung


Mir wird die Ehre zuteil, ein abschließendes Wort zu unserer Sommeraktion zu schreiben.Das Motto unseres Marsches lautete: „Wie weit würdest Du gehen um ein Menschenleben zu retten?“ Indem wir zu Fuß von Salzburg nach Wien gegangen sind, möchten wir allen Menschen sagen, dass es immer einen Weg fürdas Leben gibt. Habt keine Angst, es gibt immer Hoffnung.

An die Frauen und Männer, die in einer Ehe oder Beziehung leben, möchte ich appellieren: Nehmt euch selber ernst mit allem, was ihr tut. Nehmt die Beziehung zu eurem Partner ernst, in der ihr steht. Liebe ist keine passive Abstraktion, Liebe ist ein wirkliches Geschenk, Hingabe, Treue, Verständnis, Vergebung und die aktive Anteilnahme am Leben des Anderen. Um zu lieben, muß man lieben... Nehmt eure Liebe in der Sexualität ernst: Sie ist der größte körperliche Ausdruck der Liebe und bedeutet, sich ganz dem Anderen zu schenken. Weil die Sexualität von Natur aus die Möglichkeit der Nachkommenschaft beinhaltet, so ist diese mit einer Verantwortung nicht nur gegenüber sich selbst und dem Partner, sondern auch gegenüber dem möglichen Geschenk eines neuen Menschenlebens verbunden.

Wer dieses bedenkt, für den wird wahre Liebe möglich. Eine Liebe, nach der wir uns alle sehnen und die glücklich macht.

Ich möchte mich zum Abschluß des Pro-Life-Marsches bei allen Teilnehmern bedanken, die mitgeholfen haben, ein kleines Stück der Kultur des Lebens zu verwirklichen. Ein Danke an alle unsere Unterstützer in Gebet und Spenden aller Art. Ohne eure Mithilfe hätten wir es nicht geschafft. Danke an alle Familien, Pfarren, Gemeimschaften, und Orden, die uns alle sehr herzlich aufgenommen haben.

Das größte Danke gilt dem lieben Gott und unseren Freunden im Himmel. Durch IHN wissen wir uns behütet, begleitet und geführt.

Norbert Steinacher, Generalsekretär

(Fotos: Kleinkind: JfdL- Stephansdom Wien, Ungeborenes, 14 Wochen: Life Issues Institute)

kostenloser Counter