Freitag, August 04, 2006

Ziel erreicht!!!


Nach einem herrlichen Frühstück brachen wir, um unser Ziel zu erreichen, von Heiligenkreuz nach Wien auf. Anfangs hatten wir zwar kleine Schwierigkeiten, den richtigen Weg zu finden, aber dann verlief alles gut und wir erreichten zu Mittag die Stadtgrenze. Mehr als zehn Kilometer begleitete uns dann die Polizei auf unserem Weg in die Innenstadt zur Karlskirche. Wir trugen zusätzlich ein Transparent mit der Aufschrift: „Menschenrechte auch für Ungeborene!“ und verteilten Folder an die Passanten. Total erschöpft, aber mit Freude und Hoffnung im Herzen zogen wir direkt zur Messe ein.

Dieser Weg und unsere Mühen in den letzten drei Wochen für die ungeborenen Kinder und ihre Mütter hat sich wirklich gelohnt. Nach der Messe erlebten wir zwei tolle Bands und ein berührendes Zeugnis einer von Abtreibung betroffenen Frau. Die anwesenden Gegendemonstranten konnten sie mit ihren Trillerpfeifen nicht übertönen. Ihre Botschaft: Es gibt immer einen Weg für das Leben.

Doris

Mittwoch, August 02, 2006

Reich beschenkt


Ich gehe seit Bad Hall beim Pro-Life-Marsch mit. Bis dahin habe ich noch nie mit Jugend für das Leben Kontakt gehabt. Meine Pflegemutter hat mich überredet, mitzugehen, es würde mir gut tun. Wie meistens hatte sie recht, man kann über vieles nachdenken, wenn man sich ganz Gott hingibt, bringt er alles in Ordnung. Ich bin froh, dass ich Gott kenne und IHM vertrauen kann.

Heute morgen gab es eine große Überraschung: Der Bürgermeister hat uns ein Mega-Pro-Life-Marsch-Brot backen lassen und zum Frühstück geschenkt (siehe Foto)! Das war nicht nur ein Augenschmaus, sondern hat richtig gut geschmeckt :-)

Cornelia (13)

Dienstag, August 01, 2006

Ritterschmaus im Regenschutz


Gestern haben wir uns den Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ angesehen. Ihr Gottvertrauen und ihr Mut, für Wahrheit und Freiheit Zeugnis abzulegen, sollten uns Vorbild sein. Die jugendlichen Widerstandskämpfer der „Weißen Rose“ gegen den Nationalsozialismus waren nicht nur lebensfroh, sondern standen für ihre Werte kompromisslos bis zum Letzten ein...

Heute haben wir wieder einen Marsch von ca. 20 km von Hainfeld nach Klein-Mariazell zurückgebracht. Zum ersten mal hatten wir kühlenden Regen auf unserer Langstreckenwanderung - „wos a net schlecht woa“. Überraschend wurden wir im Ort Kaumberg von der Gemeinde und Raiffeisenbank zum Mittagessen auf der Araburg und zu Kaffee und Kuchen in Kaumberg eingeladen. Vielen Dank nochmals dafür!

Daniel

Montag, Juli 31, 2006

Ein Tag im Telegramm zusammengefasst


Wort des Tages: „Solange die Gesellschaft in einem Geist lebt, der Gott gefällt, wird er ihr seinen Segen schenken.“ (frei nach dem Tagesheiligen: Ignatius von Loyola)

Teilnehmer: Heute marschierten besonders viele Kinder mit uns, die uns mit ihrer Heiterkeit und Power überrascht haben.

Wetter: Wurde immer besser.

Wegstrecke: Von Lilienfeld nach Hainfeld. Nach etwa 1400 überwundenen Höhenmetern waren wir uns einig, dass Niederösterreich auch Berge hat.

Marschfähigkeit: Mittlerweile spüren wir unsere Fußblasen- Ansammlungen nicht mehr. Durch das tägliche Training sind wir besonders fit geworden.

Essen: Unsere Highlights waren das Frühstück und das Abendessen, zu denen wir eingeladen worden sind.

Öffentlichkeitsreaktion: Unterwegs trafen wir einige Menschen, die schon von unserem Marsch gehört haben, was uns immer wieder sehr freut. Denn dann wissen wir, dass unsere Botschaft ernst genommen wird.

Eure Julia (14)

Sonntag, Juli 30, 2006

Warum tu ich mir das alles an?


Seit 1996 kenne ich den Verein Jugend für das Leben. Immer wieder war ich bei Pro-Life-Märschen, bei City-Life und anderen Aktionen dabei. In letzter Zeit hat sich meine beruflicheSituation geändert. Ich fragte mich da immer wieder: „Warum tu ich mir das alles an?“ Es ist so mühsam. Ich würde viel lieber einfach wo liegen und mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Der heutige Tag hat mir wieder bewießen, dass sich die Mühe lohnt. Ich ging mit 30 gleichgesinnten Berg auf und Berg ab, und dies in Niederösterreeich das für seine Ebenheit bekannt ist. Wir schwitzten uns das gerade eben getrunkene Wasser aus dem Leib für ???? Für den Wert des Lebens. Für den Wert des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Ein Zeichen, dass angeblich nicht gesehen wird und doch scheint es hell. Ein unvergessliches Erlebniss das ich nicht missen möchte. Eins ist klar. Ich tu es mir weiter an und bleib dabei.

Luttenberger Bernadette
aus dem Stift Lilienfeld

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