Warum ich am Pro-Life-Marsch teilnehme
Kurz nachdem ich erstmals von 'Jugend für das Leben' gehört hatte, erhielt ich eine Einladung zum Pro-Life-Marsch und entschloss mich spontan daran teilzunehmen. Trotzdem habe ich es bis jetzt noch keinen Moment bereut. Schliesslich war ich mit einem etwas flauen Gefühl zum Ausgangspunkt nach Salzburg gefahren um mich mit anderen Jugendlichen, denen wie mir der Schutz des Ungeborenen Lebens ein Anliegen ist, die ich jedoch noch nie persönlich kennengelernt hatte, auf den Weg zu machen. Doch diese Angst erwies sich als völlig unbegründet, denn ich wurde sofort freundlich aufgenommen und hatte im Laufe des gesamten bisherigen Marsches Gelegenheit sehr viele nette, gleichgesinnte Jugendliche kennen zu lernen. Positiv beeindruckt mich auch die Tatsache, wieviele der Menschen, die wir entlang des Weges treffen, eine klare, mit unserem Anliegen übereinstimmende Meinung zu diesem Thema vertreten, und uns beglückwünschen und ermutigen unseren Weg fortzusetzen.
Darum wird es mir auch morgen abend wieder schwerfallen, Abschied zu nehmen, um die folgenen Tage wieder bei der Arbeit im Büro zu verbringen. Aber ich komme ja schon am Donnerstag Abend wieder zurück und darf dann den Einzug nach Wien und die Abschlussveranstaltungen miterleben. Ich kann daher nur alle Interessierten aufrufen, zu uns zu stossen und die letzten Tage des Weges mit uns zu gehen.
Herbert