Samstag, Juli 15, 2006

Radikale Abtreibungsbefürworter weggewiesen


Gestärkt von einem Backhendl, Pommes und Salat neigt sich der erste Abend des PLM dem Ende zu. Das super Essen im Haus Wartenberg war dringend notwendig, schließlich hatten einige von uns eine weite Anreise (Lyon - Salzburg), andere von uns standen seit 10.00 Uhr vormittags auf der Straße und informierten als Auftaktaktion zum Pro-Life-Marsch die Bevölkerung zum Thema Abtreibung.

So machten wir die Salzburger zum Beispiel darauf aufmerksam, dass seit April 2005, also seit Eröffnung der Abtreibungsstation im Landeskrankenhaus 1100 Kinder in Salzburg abgetrieben wurden. Übrigens
fehlen im Schuljahr 2006/07 1100 Schulanfänger in Salzburg ...

Unsere Anwesenheit auf der Straße blieb nicht unwidersprochen. Wie gestern im Internet angekündigt, reisten auch die EsJotler nach Salzburg. Das agressive Auftreten belästigte die Passanten, schon nach kurzer Zeit schickte die Polizei die armen Gestalten wieder nach Hause (siehe Foto).

Morgen marschieren wir dann endgültig los: Wir. Eine bunte Gruppe: Die Nationen Nicaragua, Frankreich, Italien, Deutschland und natürlich Österreich sind vertreten. In diesem Sinn.

buona notte e la beneditione di dio
bonne nuit et Dieu vous benisse
buenas noches y que Dios los bendiga
... und weil gerade ein Bayer zu gestoßen ist:
Pfiadd´ Euch Gott und guad Nacht!!

Freitag, Juli 14, 2006

"Wir alle sollen Zeugen für das ungeborene Leben sein"

Mit dem Ziel vor Augen, nach Wien zu gelangen, fanden wir am Pro-Life-Marsch `99 (PLM) auch durch scheinbar unwegsame Gebiete unseren Weg. Die quer durchwanderten Kukuruzfelder sehe/spüre ich heute noch, wenn ich mich an diese abenteuerlichen Erlebnisse zurückerinnere. Die erlebte Gemeinschaft und die Freude, die wir miteinander teilten, sind mir ebenso gut in Erinnerung geblieben wie die Straßenaktionen, wo wir mit den Leuten, denen wir begegneten, ins Gespräch kamen, um sie für das leider oft tabuisierte Thema der Abtreibung zu sensibilisieren.

Ich, als damals 15-Jährige, hatte zuvor von Abtreibung kaum etwas gehört, von den gesetzlichen Regelungen und den Auswirkungen ganz zu schweigen. Durch die abendlichen Dia-Shows in den Pfarren, wo die Entwicklung des Kindes und das Thema der Abtreibung zur Sprache kamen und auch in Gesprächen mit meinen neugefundenen Freunden, erkannte ich die Dringlichkeit und Notwendigkeit, gegen das Unrecht der Kindestötung aufzutreten.

Als ich drei Jahre nach dem PLM mein Studium in Wien begann, begegnete ich einem Mädchen, das ich auf dem PLM `99 kennen gelernt hatte, wieder und wir beide verspürten den Drang, uns weiterhin aktiv für den Lebensschutz einzusetzen. Wir haben uns der Wiener „Jugend für das Leben“ Gruppe angeschlossen und sprechen nun zu Jugendlichen in Schulen und Pfarren über die Würde des ungeborenen Lebens und klären sie über die Folgen der Abtreibung auf.

Wir alle sollen Zeugen für das ungeborene Leben sein und dürfen über das Unrecht der Abtreibung nicht schweigen. Der PLM `99 hat mir damals den Anstoß dazu gegeben, den Mut aufzubringen, sich für die wehrlosesten Mitmenschen unserer Gesellschaft einzusetzen.

Maria

Sozialisten gegen das Lebensrecht ungeborener Kinder?

Laut Bericht der abtreibungsbefürwortenden Plattform diestandard.at startet die Sozialistische Jugend (SJ), eine Organisation der SPÖ, eine Aktion zur Verfolgung des Lebensrechtes der ungeborenen Kinder.

Wir freuen uns sehr über den vielversprechenden Titel der SJ-Tour: "Hände weg von der Fristenregelung".

Euer Pro-Life-Marsch-Team

„Wahrheit bezieht die Stärke aus sich selbst und nicht aus der Summe der Zustimmungen, die sie bekommt.“ (Papst Benedikt XVI.)

Donnerstag, Juli 13, 2006

Maria, Mutter des Lebens, bitte für uns!


Auf dem Pro-Life-Marsch wird uns nach alter Tradition diese Marien-Ikone begleiten. Dabei handelt es sich um eine Druckkopie der brühmten „Muttergottes des Erbarmens“ mit dem Christuskind aus Wladimir. Die Ur-Ikone wurde 1132 in Kiew gemalt. Die Ikone der Gottesmutter von Wladimir gilt als Hauptheiligtum Russlands.

Maria, die Mutter des Lebens möge uns begleiten

Mittwoch, Juli 12, 2006

Heiße Vorbereitungszeit


Im Linzer Jugend für das Leben-Büro steigt die Spannung (und leider auch die Hitze, die Außentemperatur beträgt am Morgen 25°C, am Nachmittag bis zu 37,4°C!). Am Samstag geht’s los: Zuerst mit einer Info-Veranstaltung in der Salzburger Innenstadt, danach mit der Aussendungsmesse in der Franziskanerkirche um 19 Uhr. Am Sonntag steht dann die erste Etappe von Salzburg nach Faistenau bevor.

Wer noch nicht angemeldet ist, sollte das schnellstmöglichst HIER erledigen!

Das hier zu sehende frohe Telefonat unserer Vizevorsitzenden Julia war übrigens ein voller Erfolg: Ein Pater aus dem Kloster Maria Roggendorf hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, während seines Heimaturlaubs in Oberösterreich bei uns vorbeizuschauen und für uns in Pettenbach eine Hl. Messe zu lesen.

Übrigens: Unzählige Unterstützer, von denen wir oft nur sehr wenig wissen, ergreifen im Hintergrund eigene Initiative und werben für unseren Pro-Life-Marsch. Ohne diese verborgenen Helfer können wir nur wenig erreichen, mit ihnen versetzen wir Berge!! Ein großes vergelt´s Gott für diese wertvolle Arbeit und unsere Bitte an alle: Zögert nicht! Helft aktiv mit, an einer Kultur des Lebens konkret mitzuwirken.

Euer Pro-Life-Marsch-Team

P.S.: "Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir das Herz öffnen für das Licht, das von oben kommt." (Edith Stein)

Dienstag, Juli 11, 2006

Kofferpacken und Tellerzählen

Wer drei Wochen auf Reise geht (von „fahren“ kann auf einem Marsch keine Rede sein), der muss rechtzeitig seine Koffer packen. Da es auf dem Pro-Life-Marsch sozusagen Vollpension gibt, kommt auch die Küche mit auf Tour:
- bunte unzerbrechliche Teller und Schüsseln,
- Kochtöpfe vom Dachboden einer sehr, sehr netten Hotelfachschule,
- Wärmeboxen aus dem Hotel Alpin in Zell am See
- massenhaft Besteck und Kochwerkzeuge

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Sponsoren und Freunde, die mithelfen, dass der Pro-Life-Marsch kein Hungermarsch wird!

Euer Pro-Life-Marsch-Team

Montag, Juli 10, 2006

Priestermangel macht sich auch am Pro-Life-Marsch bemerkbar...

Unsere Vorbereitungen im Linzer Jugend für das Leben Büro laufen auf Hochtouren. So ein dreiwöchiger Marsch fordert bereits in der Planungsphase jede Menge Energie. Zum Beispiel versuchen wir schon seit einer Woche verzweifelt Priester für den Pro-Life-Marsch zu finden, die Messen lesen, Katechesen halten, Beichte hören und uns sowohl im irdischen als auch im überirdischen Sinn begleiten. Da unsere Ohren bereits rot telefoniert sind und glühen, wagen wir uns nun in das weltweite Netz: Ist da jemand, ein Mann Gottes, der es wagt die Geborenen auf ihrem Marsch für die Ungeborenen zu unterstützen? Und … der einen oder mehrere Tage Zeit hat, mit uns zu wandern? Vor allem vom 16. bis zum 21. Juli werden noch dringend Priester gesucht. Bitte hier melden: office@youthforlife.net, +43/732/788116

Herr, schenke uns Priester
Herr, schenke uns heilige Priester
Herr, schenke uns viele heilige Priester

Eurer Pro-Life-Marsch Team

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